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Einsam sein

Pippi Langstrumpf singt: „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.“

Das ist einer der wichtigsten Sätze für unser aller Leben. Wir leben hier auf diesem Planeten, in einem von vielen Multiversen und können uns nicht im geringsten vorstellen wer wir wirklich sind und was der wahre Grund für unser Dasein ist.

Tief in uns drinnen fühlen wir uns manchmal „ein-sam“. Leider wurden über viele Jahrhunderte die wahren Bedeutungen von Wörtern so verändert, dass der wahre, ursprüngliche Sinn verloren gegangen ist. Oft bedeutet es heute auch einfach nur das Gegenteil. So ist es auch mit dem Wort „ein-sam“. Das ursprüngliche Wort „sam“ bedeutete „eins sein, einheitlich, in eins zusammen“.

Das heißt für uns, wenn wir uns „ein-sam“ fühlen, dann haben wir Sehnsucht nach unserem wahren Ursprung. Wir sind süchtig und sehnen uns nach dem „Einssein“.

Unsere feinstoffliche Seele ist ein ewiges Teil des Urbewusstseins. Das Wort Bewusstsein ist immer in der Einzahl. Es gibt nicht mehrere Bewusstseine. Daher ist alles was materiell ist auch immer Teil dieses Bewusstseins. Egal ob es sich dabei um Steine, Wasser, Pflanzen, Tiere oder Menschen handelt, alles ist und bleibt ein Teil dieses Bewusstseins.

Der Grund warum wir hier auf diesem Planeten inkarniert, also mit unserer feinstofflichen Seele in einen materiellen Körper gegangen sind, ist dass wir uns hier eine Welt nach unserer Vorstellung erschaffen wollen. Alles was uns im Leben begegnet, alle Menschen, Tiere, Pflanzen, Situationen, haben wir uns so vorgestellt, weil wir etwas von ihnen lernen möchten. Ob dies eine positive, negative, lustige oder traurige Erfahrung ist, spielt keine Rolle. Alles soll uns einfach nur inspirieren, also einen schöpferischen Impuls geben.

Ich habe das Glück, durch meine NTE dieses „Einssein“ in mir wiedergefunden zu haben. Darum schaffe ich mir auch meine eigene Welt immer öfter ganz bewusst. Momentan ist eine „wunder-bare“ Zeit für mich, um dieses „Einssein“ zu „er-leben“ und zu genießen. Gestern habe ich mein Yulefest gefeiert, ich habe das Licht in mir (meinen Seelenteil) willkommen geheißen und freue mich, dass es nun wieder an Stärke zunehmen wird.

Da ich ab jetzt auch einige Tage frei habe, werde ich die kommenden Rauhnächte dazu nutzen um wieder mehr Kontakt zu meinen verstorbenen Ahnen, den Naturgeistern und meiner vor kurzem verstorbenen Shiva aufzunehmen. Wir sind zwar immer in Kontakt, aber durch die Welt, die ich mir momentan erschaffen habe, fehlt es im Alltag oft an Zeit um regelmäßig Kontakt zu haben.

Shiva wollte mich eigentlich lehren, dass ich wie sie, viel mehr Zeit mit schlafen, träumen und lieben verbringen sollte. Das werde ich auch in der kommenden Zeit berücksichtigen. Tiere sind, was Spiritualität angeht, viel bewusster als wir. Sie müssen nicht darüber nachdenken, ob es eine jenseitige Welt oder ein Urbewusstsein gibt. Sie sind einfach. Sie leben in ständiger Verbundenheit. Wenn wir uns die Zeit nehmen um sie zu beobachten, mit ihnen gemeinsam auf Traumreisen gehen oder auch nur in sie hinein spüren, so können wir diese Verbundenheit fühlen. Auch sie schaffen sich eine Welt, wie sie ihnen gefällt und sie suchen sich auch ganz gezielt „ihren“ Menschen aus, dem sie etwas beibringen möchten.

In diesem Sinne: egal ob Ihr zu der jetzigen Zeit Weihnachten feiert oder das ursprüngliche Yulefest, erschafft Euch Eure Welt, wie sie Euch gefällt und genießt das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Wir sind alle Eins und Verbunden durch das Band der Liebe. ❤️